Kostrevniška dolina

Im Tal Kostrevniška dolina liegen die Dörfer Mala Kostrevnica, Velika Kostrevnica, Dvor und Lupinica. Wiesen und Felder erstrecken sich entlang des Bachs Kostrevniški potok. Die umliegenden Hügel, die an einigen Stellen zusammentreffen und dann wieder auseinander gehen, sind mit Mischwäldern bewachsen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens Kostrevnica (Cozdruniz) geht auf Jahr 1136 zurück. Die zweite urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1169. Zu dieser Zeit schenkte Burkard von Pouch aus Podbukovje pri Vačah dem Kloster in Stična das „Herrenhaus Cozruidniz“. Der Name des Ortes stammt vom Wort slawischen Ursprungs kostreva, dem Namen für eine Grasart, höchstwahrscheinlich die Roggen-Trespe (Bromus secalinus). Die schönen Wiesen von Kostrena wurden auch von Johann Weichard Valvasor (slowenisch Janez Vajkard Valvasor) in seinem Werk „Der Ruhm des Herzogtums Krain“ erwähnt.

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Jez pri Blaju

in Mala Kostrevnica wurde nach Valvasors Aussage unter der Mühle zwischen den Hügeln eine große Schleuse gebaut, hinter der sich das Wasser im ganzen Tal Bajernikova dolina zu einem See ansammelte. Diese war zum Schutz vor Feinden, höchstwahrscheinlich den Türken, gedacht. Sobald sie angriffen, wurde der Damm geöffnet und das Wasser überflutete die feindlichen Truppen.

Doppelte Heuharfen

Im Tal gibt es noch einige doppelte Heuharfen bzw. Topplars, wahre Kunstwerke der Volksarchitektur. So befindet sich in Mala Kostrevnica direkt an der Straße Olafs Topplar und in Velika Kostrevnica Mačkov Topplar.

Kapelle

Kapelle (slowenisch kapelica) im Dorfzentrum wurde aus Dankbarkeit für die glückliche Rückkehr der Jungs und Männer aus dem Ersten Weltkrieg errichtet.